Liebe*r Leser*in,
junge Erwachsene sind weltweit so unzufrieden wie nie – das zeigen aktuelle internationale Studien. Eine neue Entwicklung: Nicht mehr im mittleren Alter – also inmitten der "Rush Hour" des Lebens – ist der Tiefpunkt des Wohlbefindens, sondern im Teenager- und jungen Erwachsenenalter. Sorgen, psychische Belastungen, Überforderung – oft mit Ursachen, die weit über den Betrieb hinausgehen: globale Krisen, soziale Medien, hohe Vergleichsdynamik.
Und doch ist es ein betriebliches Thema. Denn wenn Unzufriedenheit zunehmend zum neuen normativen Trend wird, betrifft das auch den Arbeitskontext. Denn: Wer sich dauerhaft unwohl fühlt, bringt weniger Kraft, Fokus und Motivation mit – ganz unabhängig vom Alter.
Was also tun? Aus unserer Sicht: im Dialog bleiben. Zuhören, Räume für Austausch schaffen – in Peergroups, zwischen Generationen, auch mit Führungskräften. Nicht vorschnell Lösungen liefern, sondern gemeinsam nachdenken, was im eigenen Betrieb möglich und sinnvoll ist.
Wir unterstützen dabei gerne – zum Beispiel mit dem Arbeitsbewältigungscoaching (ab-c), das genau hier ansetzt: bei der Frage, was Menschen brauchen, um ihre Arbeit unter heutigen Bedingungen gut zu bewältigen.
👉 Mehr Informationen unter www.arbeitsfaehig.com oder unter gutentag@arbeitsfaehig.com.
Herzliche Grüße
Ihr Team vom Institut für Arbeitsfähigkeit
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