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Liebe*r Leser*in,

viele starten gestresst in den Urlaub und kehren kaum erholt zurück. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie dem entgegenwirken: Schließen Sie – wenn möglich – frühzeitig Aufgaben ab, halten Sie die letzten Arbeitstage frei von Terminen und schalten Sie im Urlaub bewusst ab – ohne Mails und berufliches Handy. Auch der Wiedereinstieg kann entspannter sein, wenn Sie sich selbst etwas Puffer gönnen. Wer klare Grenzen setzt, schafft echte Erholung – und kehrt mit neuer Energie, frischem Blick und mehr Gelassenheit zurück in den Arbeitsalltag.

Wir wünschen Ihnen eine entspannte Zeit,

Ihr Team vom Institut für Arbeitsfähigkeit

Psychischer Belastung wirksam begegnen

Wir unterstützen Sie bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – fundiert, praxiserprobt und beteiligungsorientiert. Zunächst erfassen wir ganzheitlich Belastungen sowie die Beanspruchung mit bewährten Fragebögen, anschließend vertiefen wir die Ergebnisse in einem dialogorientierten Workshop (DiWo) mit den Beschäftigten. So entstehen konkrete, passgenaue Maßnahmen für gesunde Arbeitsbedingungen.

👉 Jetzt unverbindlich anfragen und beraten lassen.

Wenn die Seele so krank ist...

Psychische Erkrankungen sind häufige Ursachen für Schwerbehinderung. Die Betriebsseelsorge des Bistums Mainz bietet am 28. Oktober 2025 einen praxisnahen Workshop speziell für Schwerbehindertenvertretungen an. Im Fokus: typische Störungsbilder, der sensible Umgang mit Betroffenen und konkrete Hilfen für die SBV-Arbeit.

📍 Erbacher Hof, Mainz
🕘 9:00–16:30 Uhr

👉 Infos & Anmeldung

Bildquelle: pexels.com | Foto von Anna Tarazevich

GDA-Befragung 2023/24 zeigt: Arbeitsschutz kommt voran – aber nicht überall

Der systematische Schutz von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich verbessert. Das zeigt die aktuelle Betriebs- und Beschäftigtenbefragung im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern.

Positiv:
🔹 Immer mehr Betriebe führen Gefährdungsbeurteilungen durch – inzwischen 68 % (2015: 52 %)
🔹 Auch psychische Belastung wird häufiger berücksichtigt
🔹 Beschäftigte werden stärker einbezogen (79 % statt 68 %)
🔹 Arbeitsschutzregelungen gelten als praxisnah und verständlich
🔹 Führungskräfte werden zunehmend geschult

Doch es bleibt Handlungsbedarf: Noch immer verzichten rund ein Drittel der Betriebe auf die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung. Insbesondere Kleinstbetriebe sowie die betriebsärztliche Betreuung und strukturierte Kommunikation zu Arbeitsschutzthemen zeigen Nachholbedarf. Auch Beschäftigte berichten teilweise, dass Verstöße gegen Vorschriften folgenlos bleiben.

Die Ergebnisse liefern wichtige Impulse für einen zukunftsfähigen, wirksamen Arbeitsschutz – insbesondere angesichts von Digitalisierung, Fachkräftemangel und demografischem Wandel.

Gemeinsam gegen das Stigma psychischer Erkrankungen beim SBV-Tag in Nürnberg

Psychische Erkrankungen betreffen fast jede dritte erwachsene Person in Deutschland. 

Trotzdem haftet diesem Thema immer noch ein Tabu an. Gerade im Arbeitsleben sprechen viele Betroffene nicht über ihre Erkrankung – aus Sorge vor Stigmatisierung.  

Um dem Stigma psychischer Beeinträchtigungen entschlossen entgegenzutreten, haben wir im Rahmen unseres Projekts BEMpsy eine Anti-Stigma-Kampagne für Betriebe entwickelt. Sie basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bietet vielfältige, praxisnahe Materialien für Beschäftigte und Führungskräfte.  

Am 30. Oktober 2025 stellen wir die Kampagne beim SBV-Tag der Katholischen Betriebsseelsorge in Nürnberg vor. In einem interaktiven Workshop erfahren Teilnehmende mehr über den theoretischen Hintergrund der Kampagne und planen erste Schritte zur Umsetzung im Betrieb.  

👉 Die Anmeldungen sind bis spätestens 17. Oktober 2025 online unter https://t1p.de/avcji möglich. 

Gemeinsam können wir das Stigma brechen! 

Aktualisierte DGUV-Information "Suchtprävention in der Arbeitswelt"

Die DGUV Information „Suchtprävention in der Arbeitswelt – Handlungsempfehlungen“ wurde 2025 umfassend überarbeitet. Sie bietet praxisnahe Orientierung im Umgang mit Suchtmittelkonsum am Arbeitsplatz. Neben Hintergrundwissen zu Suchterkrankungen enthält sie Empfehlungen für rechtssicheres Handeln, Gesprächsführung im Verdachtsfall und Hinweise zur innerbetrieblichen Zuständigkeit.

Bildquelle: pexels.com | Foto von Ketut Subiyanto

DHS Fachkonferenz Sucht 2025: Jetzt anmelden!

Vom 27. bis 29. Oktober 2025 lädt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zur 64. Fachkonferenz SUCHT nach Potsdam ein – unter dem Titel „Schnittstellen gemeinsam gestalten“. Im Fokus stehen Herausforderungen und Lösungen rund um die Versorgung von Menschen mit Suchtproblemen – insbesondere an den Schnittstellen im Hilfesystem.

Teilnehmende erwartet ein vielseitiges Programm mit Impulsen aus Praxis, Forschung und Politik: zwölf Foren, Podiumsdiskussionen, Fachvorträge und ein Eingangsstatement von Prof. Dr. Hendrik Streeck, dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus Suchtprävention, ambulanter und stationärer Hilfe, Selbsthilfe, Wissenschaft und Politik.

📍 Ort: Kongresshotel Potsdam – direkt am Templiner See
📅 Datum: 27.–29. Oktober 2025
🎟️ Anmeldung: www.dhs-fachkonferenz.de

Hinweis: Die Konferenz ist bereits zur Hälfte ausgebucht – eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen!

GB psychische Belastung: Tipps und Tricks zur Umsetzung
Wie können psychische Belastungen erhoben werden? Wie kommen wir zu geeigneten Maßnahmen, um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit unserer Beschäftigten zu erhalten und zu fördern? Neben Antworten auf diese Fragen zur Gefährdungsbeurteilung (GB) psychischer Belastung geben wir Ihnen praktische Tipps & Tricks an die Hand. Stellen Sie hierbei Ihre Fragen in unserem kompakten Kurzseminar.

Ideal für alle, die sich mit der GB psychischer Belastungen auseinandersetzen möchten und konkrete, praxisnahe Unterstützung suchen.

Termin: 17. September

👉 Informationen & Anmeldung

BEM vernetzt: Externe Unterstützung nutzen
Ein wirksames Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) braucht starke Partner. Denn nicht jede Fachexpertise ist im Unternehmen vorhanden. Damit passgenaue Lösungen gelingen, ist der Einbezug externer Akteur*innen wie der Rentenversicherung, Agentur für Arbeit, Krankenkassen oder dem Integrationsamt unverzichtbar.
In unserem kompakten Online-Seminar „BEM vernetzt“ erfahren Sie, wer welche Leistungen bietet, wie Zuständigkeiten geregelt sind und wie Sie sich effektiv mit den richtigen Stellen vernetzen.

Ideal für alle, die den BEM-Prozess von Anfang an gezielt steuern und das Beste für betroffene Beschäftigte herausholen möchten.

Termin: 18. September

👉 Informationen & Anmeldung

BEM professionell aufstellen: Grundlagenwissen
Ein rechtssicheres und wirksames Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) braucht Know-how, Struktur und ein klares Verständnis der gesetzlichen Grundlagen. Unser Seminar „BEM professionell gestalten“ vermittelt Ihnen alle wichtigen Inhalte, um ein nachhaltiges BEM systematisch aufzubauen und souverän durchzuführen – inklusive Leitfaden, praktischen Tools und dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ als Gesprächshilfe.

Ideal für alle, die neu ins BEM einsteigen oder ihre bisherigen Kenntnisse fundiert erweitern möchten.

Termin: 07. Oktober

👉 Informationen & Anmeldung

Aktuelles aus dem INQA WAI-Netzwerk

WAI-Jahresimpuls 2025: Gute Arbeit – schöne Idee oder echte Perspektive?

Wie gelingt menschenwürdige Arbeit in Zeiten von Wandel, Druck und Personalmangel? Beim virtuellen INQA WAI-Netzwerk Jahresimpuls 2025 am 20. November 2025 setzen wir Impulse, öffnen Diskussionsräume und fragen gemeinsam: Was braucht es für gute, nachhaltige Arbeit – und wer trägt Verantwortung? Bringen Sie Ihre Perspektive ein und gestalten Sie mit. 
Weitere Informationen und Anmeldung.
Für WAI-Netzwerk-Mitglieder ist diese Veranstaltung kostenfrei!

Bildquelle: pexels | Foto von ThisIsEngineering

Kontakt

Institut für Arbeitsfähigkeit
Fischtorplatz 23
55116 Mainz

06131 60 39 840
gutentag@arbeitsfaehig.com

Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
Institut für Arbeitsfähigkeit
Fischtorplatz 23
55116 Mainz
Deutschland

06131 603 98 40
gutentag@arbeitsfaehig.com