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Liebe*r Leser*in,

ja, dieser neue Animationsfilm "Alles steht Kopf" - Teil 2 hat es in sich. Hier geht es um Gefühle. Auch im ersten Teil (2015) ging es um Emotionen: Freude, Kummer, Wut, Ekel und Angst in der "Schaltzentrale" eines kleinen Mädchens, das allerhand erlebt.

Dabei wurde deutlich, wie wichtig und wertvoll jede einzelne Emotion ist. Im 2. Teil wird es noch spannender; denn das Mädchen Riley erlebt in ihrer Pubertät weitere emotionale Zustände wie Langeweile, Peinlichkeit, Zweifel und Neid.

Auch im Arbeitsumfeld spielt der Umgang mit unseren Emotionen eine entscheidende Rolle. Unsere Fähigkeit, Emotionen bei uns selbst und bei anderen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren, ist essenziell für die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Emotionale Intelligenz hilft uns, Stress zu bewältigen, effektiv zu kommunizieren und ein positives Arbeitsklima zu fördern.

Nehmen wir mal Platz in unserer eigenen "Schaltzentrale" und beobachten bei uns selbst oder bei unserem Gegenüber (Kolleg*in, Führungskraft, Partner*in usw.), welcher Knopf gerade bewusst oder unbewusst gedrückt wird. Dies unterstützt uns sicherlich dabei, mit der einen oder anderen Emotion bewusster umzugehen und unsere Arbeitsumgebung gesünder und harmonischer zu gestalten.

Viel Freude in der eigenen "Schaltzentrale" und vielleicht ja auch beim Film.

Ihr Team vom Institut für Arbeitsfähigkeit

Unser 10. Forum BEM – ein voller Erfolg!

Am 6. und 7. Juni 2024 fand unser Jubiläumsforum zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement statt: Das 10. Forum BEM. Diesjähriges Motto war „Die vergessene Ressource Mensch“.

Am ersten Tag wurden 20 Jahre BEM reflektiert und dessen wachsende Bedeutung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) hervorgehoben. Die AOK Bayern stellte ihre systematische Umsetzung des BEM vor. Wir nutzten die Gelegenheit, um die BEMpsy-Plattform als Unterstützungswerkzeug für Beschäftigte und Unternehmen zu präsentieren. Weitere Beiträge kamen vom Marienhausklinikum in Rheinland-Pfalz und von Vertretenden aus München und Soest, die Erfolgsfaktoren und die Bedeutung der Vertrauensbildung im BEM verdeutlichten. Ein rechtlicher Überblick über 20 Jahre BEM rundete den Tag ab.

Der zweite Tag vertiefte Themen wie betriebliche Suchtprävention und die Rolle des Betriebsrats im BEM. Österreichische Vertreterinnen präsentierten die fit2work-Initiative, die niederschwellige Beratungsleistungen bietet. Ein neuer Beratungsansatz zur Unterstützung psychisch erkrankter Arbeitnehmender wurde vorgestellt, und die Deutsche Rentenversicherung erläuterte ihre Rolle als Lotse im BEM.

Das Forum bot wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen, rechtliche Grundlagen und praxisnahe Beispiele zur effizienten Umsetzung des BEM. Die Tagung endete mit dem Konsens, dass der Mensch das Herzstück jedes Unternehmens ist und bleiben muss. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden und Referent*innen für eine erkenntnisreiche Veranstaltung!

Eine detaillierte Nachlese zu beiden Tagen finden Sie hier:
1. Tag
2. Tag

Inklusionsinitiative Rheinhessen

Am 04. Juni 2024 fand der Fachtag „Fachkräftemangel und Inklusion – Wir kümmern uns!“ in Alzey statt. Ziel war es, die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung am Arbeitsmarkt zu stärken und neue Wege der Zusammenarbeit zu finden, um dem Personal- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken. BEMpsy war mit dabei!

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Die unsichtbare Last: BEM für Long COVID und Co.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Tagung vom 12.-13. September 2024 zu einem immer noch aktuellen und bedeutenden Thema: Long COVID und andere postvirale/postinfektiöse Erkrankungen sowie deren Auswirkungen auf das Arbeitsleben.

Auf dieser Tagung werden wir die aktuellen Erkenntnisse zu Long COVID und anderen postviralen/postinfektiösen Erkrankungen beleuchten. Wir werden die vielfältigen Symptome und Verläufe dieser Erkrankungen erläutern und praktische Ansätze zur individuellen Behandlung und Wiedereingliederung in das Arbeitsleben vorstellen. Dabei geht es auch um die Bedeutung von präventivem Selbstmanagement und Pacing sowie die Rolle von engmaschiger ärztlicher Betreuung und psychosozialer Unterstützung. Außerdem diskutieren wir den Einfluss der Arbeitsplatzanforderungen und Arbeitsbedingungen auf die Genesung und Wiedereingliederung.

Es erwartet Sie ein informatives Programm mit erfahrenen Expert*innen aus Medizin, Rehabilitation und psychosozialer Betreuung. Die Veranstaltung bietet außerdem Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung mit anderen Betroffenen und Fachleuten.

Sichern Sie sich Ihren Platz! Das detaillierte Programm können Sie sich unter folgendem Button auf unserer Homepage anschauen.

QualiScheck: Teilnahmekosten vom Land bezuschussen lassen

Befindet sich Ihre Arbeitsstelle oder Ihr Wohnort in Rheinland-Pfalz? Dann erhalten Sie 60 % der Teilnahmekosten zurück! Das Förderprogramm „QualiScheck“ macht es möglich. Wir sind akkreditierter Träger. Alle Informationen und die Fördervoraussetzungen können Sie mit Klick auf den Link nachlesen oder rufen Sie uns an, um sich bei uns zu informieren.

Kurz notiert: Stipendien für Auszubildende

Motivierte, engagierte Auszubildende haben jetzt die Möglichkeit sich auf das neue Azubi-Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung zu bewerben. Welcher Beruf erlernt wird, spielt dabei keine Rolle. Was zählt, sind die Kompetenzen im Arbeitsalltag und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Die Hans-Böckler-Stiftung fördert Azubis drei Jahre lang darin, den Weg in den Beruf zu meistern und Expert*innen für ihre Arbeitswelt zu werden: international ausgerichtet, demokratisch, nachhaltig. Das Stipendium umfasst monatlich 300 € (zusätzlich zur Ausbildungsvergütung), ein umfangreiches Bildungsangebot, Sprachkurse und einen geplanten Auslandsaufenthalt, Karriereberatung sowie Netzwerke und eine Community.

Die Toolbox für Führungskräfte

Praktisch zum Aufstellen auf dem Schreibtisch: Eine kleine Alltagshilfe zur Förderung einer gesunden Selbstfürsorge und -führung zum Erhalt und zur Förderung der Arbeitsfähigkeit. Gespickt mit Wissen, praktischen Übungen für zwischendurch für Körper und Geist uvm. Für Führungskräfte und ihre Teams.

Erhältlich in unserem Online-Shop

181. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium zum Thema UV-Strahlung

Am Freitag, den 28. Juni, findet das 181. Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium des Fachgebiets Sicherheits- und Qualitätsrecht statt mit dem Thema "GENESIS-UV: Exposition von Beschäftigten im Freien gegenüber solarer UV-Strahlung. Dr. Marc Wittlich vom Institut für Arbeitsschutz der DGUV wird von 14:00 - 15:30 Uhr im digitalen Format über verschiedene Aspekte bei UV-Strahlung im Arbeitsleben eingehen sowie das Messsystem GENESIS vorstellen, um die Exposition von Beschäftigten im Freien gegenüber solarer UV-Strahlung zu messen.

Unter folgenden Link können Sie am 28. Juni ab 13:45 Uhr an dem Kolloquium teilnehmen: https://us06web.zoom.us/j/83727454525?pwd=czJaYzFNcFU3R21XY2U2K0REL250dz09.

Gute Beispiele zum Wohle von Pflegekräften

Im Juni 2024 startet das durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitales (MASTD) in Rheinland-Pfalz bis September 2025 geförderte Vorhaben „Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - eine wichtige Säule im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) - Good-Practice-Ansätze aus Einrichtungen in Rheinland-Pfalz (RLP), die Pflegekräfte beschäftigen“.  

Interessierte stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken mit Sitz in RLP nehmen gerne Kontakt auf zu: 

Regina Laudel regina.laudel@arbeitsfaehig.com, 0163 5218875 
Ruth Kremser ruth.kremser@arbeitsfaehig.com, 0163 5193659 

Der akute Personal- und Fachkräftemangel bekräftigt die Wichtigkeit und das Potenzial des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM). Mit dem neuen Projekt sollen die in Pflegeeinrichtungen für das BEM zuständigen betrieblichen Akteur*innen und Stellen unterstützt werden. 

Ziel ist es, den Wissenstransfer zum Thema BEM zu stärken. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen in der betrieblichen Praxis im BEM werden gute Beispiele und Faktoren aus den teilnehmenden Einrichtungen gesammelt. Unter dem Motto „Von der Praxis für die Praxis“ lädt das Institut für Arbeitsfähigkeit gemeinsam mit dem MASTD zu zwei Präsenzterminen in Mainz und einem Onlinetermin zum moderierten Austausch in Kooperation mit der Innovationsagentur RLP ein. Fachvorträge rund um BEM und angrenzenden Themen in der Pflege flankieren die Veranstaltungen. Zudem wird es begleitend die Möglichkeit geben, sich in einer moderierten Online-Gruppe auszutauschen sowie Ideen zu teilen und weiterzuentwickeln. 

Fallberatung und Supervision

Manche BEM-Fälle sind besonders schwierig und herausfordernd. Wir verstehen, dass es Momente geben kann, in denen Sie in Ihrer Rolle als Fallmanager*in nicht mehr weiter wissen und sich fragen: Wo finde ich neue Lösungsansätze? Und wie bewahre ich professionell meine Rolle? Wenn es Zeit ist, sich, die eigene Rolle und/oder die Möglichkeiten eines BEM-Verfahrens zu reflektieren, dann wenden Sie sich gerne an uns. Wir unterstützen Sie mit frischen Perspektiven.

Der nächste Termin ist am 02.07.2024.
Informationen & Anmeldung

Professionell wiedereingliedern

Erfolgreich wiedereingliedern ist kein Hexenwerk, aber es will dennoch gelernt sein! Mit entsprechendem Handwerkszeug und den passenden Handlungskompetenzen fällt es leichter! Deswegen bilden wir zu professionellen Fallmanager*innen aus, den sogenannten Arbeitsfähigkeitscoaches! Seien Sie bei der nächsten Ausbildungskohorte mit dabei und lernen Sie die Erfolgsfaktoren für das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) kennen! Es sind noch Plätze frei.

Start ist am 24. September 2024.

Alle für ein gutes BEM!

Alle, das heißt Rehabilitationsträger, Betriebsärztin/-arzt, Schwerbehinderten-vertretung, Integrationsamt/
-fachdienst, BEM-Fallmanager*in und die BEM-berechtigte Person. Alle tragen zum Erfolg eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) bei. Doch wo finde ich welche Leistungen und Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben? Wie vernetze ich mich nachhaltig für spürbare Erfolge im BEM?

Das erfahren Sie am 17. Oktober in unserem Seminar "BEM vernetzt".

Neues aus dem INQA WAI-Netzwerk

Führungskommunikation im Fokus

Eine Arbeitsumgebung, in der Beschäftigte gehört werden und ihre Meinung zählt; wo wertschätzende Kommunikation aktiv gefördert wird. Mit "Wertschätzenden Dialogen" lassen sich positive Veränderungen für alle einläuten. Wie genau dieses Instrument funktioniert, zeigt Tobias Reuter am 5. Juli beim nächsten Meet & Greet des WAI-Netzwerks. Wir freuen uns auf den Austausch!

Kontakt

Institut für Arbeitsfähigkeit
Fischtorplatz 23
55116 Mainz

06131 60 39 840
gutentag@arbeitsfaehig.com

Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
Institut für Arbeitsfähigkeit
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55116 Mainz
Deutschland