Liebe*r Herr/Frau Leser*in,
wie leben wir? Wie arbeiten wir? Wie gehen wir mit unseren individuellen, gesellschaftlichen und Umweltressourcen um?
Viele Fragen, mit denen wir immer wieder konfrontiert werden.
Unsere Arbeit ist geprägt von einem linearen, maschinellen Zeitverständnis. Wir verbrauchen unentwegt Ressourcen, alles ist auf Wachstum programmiert. Wir sind oft gehetzt und leben in Zeitnot.
Anders ist es in der Natur. Dort existiert eine zyklische Zeit. Wie z.B. der Rhythmus von Ebbe und Flut, von Tag und Nacht sowie der Wechsel unserer vier Jahreszeiten.
Auch wir als Menschen sind biologische Wesen und haben unsere Rhythmen - auch bei der Arbeit. Im Arbeitsleben aber geht es meist darum den Job erfolgsorientiert zu erledigen und Umsätze zu erzielen. Meist sind wir gehetzt. Wir nehmen uns nicht die Zeit darüber nachzudenken, wie Arbeits- und Lebensprozesse ressourcenschonender und erfolgreicher gestaltet werden können. Von der Anspannung und Leistungsorientierung zur Regeneration, Entspannung, Kreativität und Verantwortung. Wie können wir also bewusst und ressourcenschonender mit unseren Arbeits- und individuellen Lebensprozessen umgehen, damit unsere Umwelt erhalten bleibt und wir individuell besser und gesünder im natürlichen Rhythmus arbeiten und leben können? Überlegungen und Antworten in diesem Zusammenhang gibt es in einem interessanten Buch, das uns zum Weiterdenken und Handeln animiert: Work Survive Balance.
Viel Freude damit!
Herzlichst, Ihr Team vom Institut für Arbeitsfähigkeit
|