"Der Workshop war gut durchdacht, stringent konzipiert und klar strukturiert. Wenn man Betriebliches Eingliederungsmanagement begleitet, lassen sich die Inhalte im Alltag 1:1 anwenden.
Besonders gut gefällt uns, dass theoretisches Wissen mit vielen Praxiserfahrungen kombiniert wurde, das macht das Thema lebendig und greifbar. Der Referent war sympathisch und hatte eine angenehme, eloquente Art zu präsentieren. Er war fachlich sicher und brachte viel Praxiserfahrung mit. Er ging auf Anregungen ein und konnte auch unsere Fachfragen beantworten.
Wir würden das Institut für Arbeitsfähigkeit weiterempfehlen, da wir neuen Input zur Thematik bekommen haben und dieser greifbar vermittelt wurde. Auf Basis des Workshops konnten wir dann an unserem eigenen Angebot arbeiten."
Die Ziele des BEM sind die Wiederherstellung, der Erhalt und die Förderung der Arbeitsfähigkeit. Um diese Ziele zu erreichen fordert der Gesetzgeber in § 167 Abs. 2 SGB IX explizit die Einbindung externer Akteur*innen im Rahmen eines BEM-Verfahrens.
Im „geregelten, kreativen Suchprozess“ nach einer passgenauen individuellen Lösung ist ein regelkonformes BEM oftmals auf unterschiedliche Fachexpertisen angewiesen. Diese finden sich zumeist nicht immer alle im Unternehmen. Über den eigenen Tellerrand hinaus gibt es zahlreiche Stakeholder, die den BEM-Prozess unterstützen können. Zu diesen gehören u.a. die Deutsche Rentenversicherung, die Bundesagentur für Arbeit, gesetzliche Krankenkassen und im Falle von Schwerbehinderten oder Gleichgestellten das Integrationsamt.
Ziel des Seminars ist es, die verschiedenen Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten der einzelnen Akteur*innen umfassend vorzustellen, Zuständigkeiten zu klären und Ihnen so das optimale Handwerkszeug mitzugeben, welches Sie für den sinnvollen Einbezug externer Akteur*innen im BEM benötigen.
Ihr Nutzen
- Mit dem erlernten Wissen über die Leistungen und Zuständigkeiten der in Frage kommenden Kostenträger werden Sie in die Lage versetzt, passgenaue und zielgerichtete Interventionen zu planen.
- Sie gewinnen die Handlungskompetenz, um frühzeitig externe Akteur*innen einzubeziehen, individuell geeignete Maßnahmen einzuleiten und den BEM-Prozess von Anfang an zielorientiert zu gestalten.
Teilnahmegebühren
140,00 € zzgl. MwSt.
- Der Rehabilitationsprozess
- Anträge und Zuständigkeitsklärung
- Vorstellung der Rehabilitationsträger mit den Leistungsgruppen
- Rolle der Ansprechstellen nach dem SGB IX
- Prämien zur Einführung eines BEM
Klaus Berg ist Krankenkassenfachwirt und war viele Jahre bei einer gesetzlichen Krankenkasse beschäftigt. Er ist amtsärztlich geprüfter Heilpraktiker für Psychotherapie, Certified Disability Management Professional (CDMP, deutsch Zertifizierter Disability Manager), Arbeitsfähigkeitscoach, ausgebildet in Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP) sowie weiteren Fachfortbildungen.
Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Kommunikation.
Hier sind alle Personen gut aufgehoben, die das BEM in Theorie und Praxis schon gut kennen, und sich mehr Wissen über die einzelnen Rehabilitationsträger im Rahmen eines BEM-Verfahrens aneignen möchten.
Das Seminar eignet sich insbesondere auch für
- Führungskräfte,
- Betriebs- und Personalratsmitglieder sowie Beschäftigtenvertretungen,
- Schwerbehindertenvertretungen,
- Betriebsärztinnen und -ärzte,
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit,
- Disability Manager*innen.